Der fünfte Tag

Veröffentlicht auf von Dennis Fares

Der fünfte Tag:

 

Wie die anderen Tage auch gab es ein mehr oder weniger ausgewogenes Frühstuck mit Brot, Brötchen usw. Allerdings wurde der Puddingkuchen durch einen Schokoladenkuchen ersetzt. Rechtzeitig nach der Nahrungsaufnahme begann unsere Wanderung in die Innenstadt zum jüdischen Viertel, in dem wir von Jan und Jan Felix ein geschichtliches Referat zum Thema „Juden in Prag" vorgetragen bekommen haben. Wir besuchten das Haus Franz Kafkas und danach den Judenfriedhof. Diesen konnten wir leider nicht betreten, weil der Eintrittspreis unerwartet hoch war. Dennoch waren wir in der Lage, durch einige Spalten der abgrenzenden Wände des Friedhofs die Grabmale betrachten

zu können. Auf den Grabsteinen standen die Namen, Funktionen und positive Eigenschaften der Verstorbenen; diese waren aber eher zufällig angeordnet, da die Gräber vielschichtig nach unten verlegt wurden. Insgesamt sind auf dem Friedhof 200.000 Verstorbene, 12.000 Grabsteine bei zehn Schichten nach unten bestattet.

Nach dem Besuch im jüdischen Viertel fuhren wir zum Schloss Troja, wo wir den Garten und die Bauten bestaunten. Anschließend gingen wir zum botanischen Garten gegenüber, wo wir sehr viele verschiedene Pflanzen anschauten. Danach sahen wir uns einige gotische Kathedralen im Altstadtviertel an. Nach dem Besuch der Kathedralen durften wir das Goldene Gässchen betreten, in dem man viele kleinere Läden vorfinden konnte.

Zum Abschluss des Tages aßen wir in einer Pizzeria in der Innenstadt, um danach gesättigt zum Hotel zurückkehren zu können.

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