Der sechste Tag

Veröffentlicht auf von Dennis Fares

 

Der sechste Tag:

 

Tag sechs der Klassenfahrt begann wie immer mit einem Buffet; gleich danach wanderten wir auch schon wieder los, begleitet von einer tschechischen Stadtführerin. Diese ging mit uns zur Karlsuniversität, in der wir über selbige informiert wurden. Leider war die Führung durch die Universität nicht sehr umfangreich, da eine Fachkraft der Karlsuniversität, die uns führen sollte, keine Zeit für uns hatte. Trotz der Probleme konnten wir alle Räume der Universität begutachten und erfreuten uns der prächtigen Gemälde, Statuen und der vorgesungenen, lateinischen Studentenhymne der Stadtführerin. Nach der Besichtigung der Karlsuniversität gingen wir wieder in die Innenstadt und ließen uns durch die Sehenswürdigkeiten führen, die wir größtenteils schon kannten. Alles in Allem war die Führung sehr subjektiv und ermüdend, da wir lange auf den Beinen standen, die Sehenswürdigkeiten bereits bekannt waren und die Führerin sehr lobend von der Geschichte sprach.

Anschließend kehrten wir wieder in das Hotel zurück, damit wir uns auf den folgenden Tag vorbereiten konnten, also die Koffer packen. Einige Zeit später verließen wir unsere Zimmer und gingen das zweite mal am Tag in die Stadt, nämlich zum Hafen. Dort erwartete uns ein kleines Schiff mit warmem Buffet und Begleitmusik. Es wurde Fisch, Gemüse und Obst, Pommes und Hähnchen serviert, nur der gewohnte Reis blieb leider aus. Der Akkordeonmusikant spielte bekannte Lieder wie „Biene Maja" oder „Yesterday". So saßen wir am letzten Tag zusammen, haben gegessen, gespielt und uns anderweitig unterhalten, sodass wir am Ende der Rundfahrt ein Feuerwerk bestaunen durften, welches pünktlich zum Jahrestag einer wichtigen, historischen Person veranstaltet wurde.

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